Immobilien: Investition in „Sicheres Betongold“

Lange Zeit stagnierten die Immobilienpreise in Deutschland, doch so langsam kommt Bewegung in den Markt. Objekte in Top-Lagen werden immer begehrter und die Preise ziehen in der Folge kontinuierlich an. Dies hat vor allem zwei Gründe:

Sichere Anlagemöglichkeit

Zum einen verleitet die weiterhin unsichere Zukunft des Euros viele Investoren dazu, ihr Geld in sicheres „Betongold“ zu retten. Die Anleger stammen nicht nur aus Deutschland, sondern in vielen Fällen auch aus den derzeitigen Krisenländern Spanien, Griechenland und Italien. Sie alle sind auf der Suche nach sicheren Anlagemöglichkeiten und haben dabei zunehmend Immobilien in deutschen Metropolen wie München, Berlin oder Stuttgart im Blick.

Steigende Mietpreise

Der zweite Faktor sind die ständig steigenden Mietpreise. München belegt im aktuellen Mietpreis-Ranking den ersten Platz, gefolgt vom Münchener Vorort Gemering und der baden-württembergischen Hauptstadt Stuttgart. Auch in Berlin steht ein begrenztes Angebot an Wohnraum einer schier unersättlichen Nachfrage gegenüber. Allein in den letzten fünf Jahren zogen über 85.000 Menschen in die Hauptstadt, so dass angesichts der geringen Bautätigkeit eine weitere Verknappung zu erwarten ist. Bis zum Jahre 2016 sollen die Mieten auf diese Weise im Schnitt um gut neun Prozent ansteigen, in begehrten Lagen noch deutlich mehr.

All dies führt zu einem Mietpreisniveau, das noch auf Jahre hinweg stetig ansteigen wird. In München haben sich Eigentumswohnung seit 2007 um gut 40 Prozent verteuert. Für Berlin wird eine durchschnittliche Preissteigerung von über 10 Prozent allein in diesem Jahr prognostiziert, nachdem der Kaufpreis zwischen 2003 und 2011 bereits um 39 Prozent gestiegen ist.

Besonders lohnenswert: Denkmal-Immobilien

Die Bedingungen für eine Investition in Immobilien sind derzeit also so günstig wie selten zuvor. Die Zinsen sind auf dem Tiefstand und in vielen Lagen sind die Immobilienpreise immer noch ausgesprochen niedrig, so dass Investoren von kräftigen Preissteigerungen in den kommenden Jahren profitieren können.

Eric Mozanowski hierzu: „Ganz besonders sollten Investoren dabei sogenannte Denkmal-Immobilien im Blick behalten. Die denkmalgeschützten Objekte haben gegenüber Neubauten gleich mehrere Vorteile, die sie zu einer lohnenswerten Investition machen:

  • Die oft einzigartig schönen Bauwerke sprechen vor allem zahlungskräftige Mieter an, die etwas Besonderes suchen und im Einheitsbrei der Neubauviertel nicht fündig werden. Der ganz eigene Charakter dieser Bauten lässt sich nicht kopieren, so dass sie auf ewig ein begehrenswertes Unikat bleiben.
  • Denkmal-Immobilien genießen erhebliche Steuervorteile. Die Kosten für Sanierung und Instandhaltung lassen sich während der ersten 12 Jahre vollständig absetzen und nach Ablauf der Spekulationsfrist von 10 Jahren erfolgt auch der Wiederverkauf vollkommen steuerfrei.“

Diese Steuervorteile gelten exklusiv für Immobilien, die unter Denkmalschutz stehen und ermöglichen in Kombination mit der zu erwartenden Preissteigerung erstklassige Renditeaussichten.

Eric Mozanowski: „Die Immobilienbranche hat offenbar nach fünf Jahren der Restrukturierung langsam aber sicher einen Weg gefunden, mit den Veränderungen und neuen Gegebenheiten umzugehen. Die Stimmung der Immobilienexperten für 2013 ist erstmals seit Jahren wieder optimistisch, die Krise der Eurozone beflügelt die Immobilienbranche neue Geschäftsmöglichkeiten umzusetzen. Dabei ist zu beobachten, dass Investoren weniger auf Investmentstrategien für ganze Regionen oder Sektoren setzen, stattdessen wird verstärkt in Sicherheit und Stabilität investiert.“